Fahranfänger in der Kfz-Versicherung

Möglichkeiten, sich als Fahranfänger günstig zu versichern

Versicherer nehmen eine fehlende Fahrpraxis zum Anlass, um die Normalprämie mit einem Risikozuschlag zu versehen: Fahranfängerinnen und Fahranfänger müssen in der Regel aufgrund des nachgewiesenen, höheren Unfallrisikos je die teuersten Kfz-Versicherungsbeiträge zahlen. Sie können aufgrund der großen Preisunterschiede zwischen den jeweiligen Versicherern bei annähernd gleicher Tarifgestaltung einen Vergleich der Angebote durchführen, um für Fahranfängerinnen und Fahranfänger kostengünstige und leistungsstarke Tarife zu finden.

Wenn Sie dazu noch unter 23 Jahre alt sind, zahlen Sie in der Regel erheblich höhere Beiträge als ältere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Die Beitragssätze erreichen für Fahranfängerinnen und Fahranfänger eine Höhe von 240 %. Ältere Führerscheinneulinge bezahlen bis zu 30 % weniger als junge Fahrerinnen und Fahrer. Dies wird in erster Linie damit begründet, dass Männer im Alter von 18 bis 24 Jahren eine Vielzahl der Unfälle verursachen.

Aufgrund der großen Beitragsunterschiede sind dennoch erhebliche Einsparungen möglich.

Nicht allein ein umfassender Kfz-Versicherungsvergleich führt dazu, dass Sie als Fahranfängerin oder Fahranfänger bei der Kfz-Versicherung sparen können. Sie können eine Rabattübertragung nutzen oder Ihr Fahrzeug über Ihre Eltern oder einen anderen nahen Verwandten bei deren Versicherung anmelden. Führt der Versicherer Ihr Fahrzeug als Zweitfahrzeug der Mutter, kann dies unter bestimmten Bedingungen dazu führen, dass der günstige Schadenfreiheitsrabatt des Elternteils genutzt und nach einer gewissen Zeit übernommen werden kann. In einem solchen Fall kann sich Ihr Versicherungsbeitrag als Fahranfänger(in) um 30 % bis 50 % verringern.