4.7 / 5 Sternen
Basierend auf 3.177 Bewertungen
- 100 % Versorgungssicherheit
- Bis zu 850,00 € im Jahr sparen
- ÖKO-Stromtarife verfügbar
Stromvergleich
- Strom ist so teuer wie nie. Immerhin greift seit März 2023 die im Januar 2023 eingeführte Strompreisbremse und starke Preisschwankungen bergen bei einem Wechsel Sparpotenzial.
- Privatkunden und -kundinnen sowie kleine Unternehmen erhalten ab März Rückzahlungen – für 80 Prozent des Verbrauchs ab Januar 2023, ab der Grenze von 40 Cent pro Kilowattstunden. Für die verbleibenden 20 Prozent ist der volle Strompreis fällig.
- In Deutschland konkurrieren weiterhin standortabhängig hunderte Anbieter um neue Kundinnen und Kunden und werben mit attraktiven Boni und Preisen.
- Ökostromtarife und Klimaschutztarife sind oft nicht teurer als Strom aus herkömmlichen Quellen.
- Gesetze stellen sicher, dass es bei einem Wechsel keine Versorgungslücke gibt.
Für den kostenlosen und unverbindlichen Stromvergleich benötigen Sie nur wenige Sekunden. Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl und Haushaltsgröße in den Stromrechner ein und filtern Sie die Ergebnisse nach Ihren individuellen Wünschen. Bei Bedarf können Sie über Tarifcheck.de ohne Mehrkosten einen neuen Stromanbieter beauftragen.
Wie funktioniert der kostenfreie, unverbindliche Stromvergleich?
Geben Sie einfach in den Stromvergleich ein, wo und mit wie vielen Personen Sie in einem Haushalt wohnen und welche Vertragslaufzeit und Tarifkonditionen Sie sich wünschen.
Der Strom-Vergleich liefert Ihnen umgehend, unverbindlich und kostenfrei passende Ergebnisse. Sollten Sie Gewerbekunde sein, wird auch das durch den Stromrechner berücksichtigt. Nutzen Sie einfach die Filterfunktionen, um beim Vergleich der Stromanbieter passende Voreinstellungen vorzunehmen. Mit dem Stromvergleich können Sie im Idealfall also viel Geld sparen und einer Preiserhöhung Ihres bisherigen Stromlieferanten entgehen.
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Wann lohnt sich ein Stromtarif-Vergleich?
Es ist fast immer sinnvoll, einen Stromtarif-Vergleich zu machen. Gerade in Krisenzeiten lohnt der Blick auf den Markt in Deutschland. Der Stromvergleich auf Tarifcheck.de ist unverbindlich und kostenfrei. Einen Wechsel des Stromanbieters nehmen Sie also nur dann vor, wenn Sie einen günstigen Stromtarif entsprechend Ihrer Vorstellungen finden.
Sie haben in Deutschland die Wahl aus mehr als 1.000 Stromversorgern und Ökostromversorgern mit den verschiedensten Angeboten. Neukundinnen und Neukunden profitieren aufgrund der großen Konkurrenz zuweilen von Boni und guten Konditionen. Der Stromvergleich gibt Ihnen also einen Überblick darüber, ob Ihr derzeitiger Tarif günstig ist oder ob die Prämie zu hoch ist und Sie durch einen Stromanbieterwechsel sogar hunderte Euro pro Jahr sparen können.
Entscheiden Sie sich nach einem Stromvergleich zu einem Anbieterwechsel, brauchen Sie keine Versorgungslücke und keine bürokratischen Hürden befürchten: Machen Sie einfach auf Tarifcheck.de einen kostenlosen Stromtarif-Vergleich und beantragen Sie gegebenenfalls direkt über unser Vergleichsportal ohne Mehrkosten den Wechsel in den Stromtarif Ihrer Wahl.
Achten Sie darauf, dass sie aktuell ein Kündigungsrecht für Ihren derzeitigen Tarif haben (in einem Grundversorgungstarif beträgt dieses je nur zwei Wochen, in einem regulären Vertrag sind sie an längere Fristen gebunden). Bei Bedarf übernimmt der neue Stromlieferant dabei für Sie auch die formale Kündigung bei Ihrem alten Versorger.
Einen günstigen Stromtarif finden – was muss ich beachten?
Möchten Sie einen passenden Stromtarif finden, dann sind beim Vergleich Wohnort, persönlicher Stromverbrauch und analog dazu die Art des Tarifs entscheidend. Der Wohnort wird beim Stromanbieter Vergleich benötigt, da es je nach Standort laut Monitoringbericht 2022 von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt im Schnitt knapp 150 Stromanbieter zur Auswahl stehen (Stand 2021).
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über gängige Tarifarten:
Grundversorgungstarife
Wenn Sie sich nicht aktiv um einen Stromanbieter bemühen, wird Ihr Haushalt automatisch dem örtlichen Grundversorger zugeordnet. Sie haben dann einen Grundversorgungstarif beziehungsweise Grundtarif.
Bei dem Grundversorger handelt es sich um den Netzanbieter, der vor Ort die meisten Haushalte mit Energie beliefert, also mit Strom oder Gas. Es gibt folglich Grundversorger für Strom und Grundversorger für Gas, manchmal handelt es sich um den gleichen Anbieter.
Der Grundversorger bietet dabei nicht immer die günstigsten Tarife an. 2022 lagen diese im Schnitt erstmals unter denen anderer Verträge. Ein Stromvergleich lohnt also. Zudem können Sie Grundversorgungstarife, im Gegensatz zu anderen Stromtarifen, mit einem zweiwöchigen Kündigungsrecht zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl kündigen und den Stromwechsel vornehmen. Doch Achtung: Der Grundversorger bietet auch Lieferverträge außerhalb der Grundversorgung an. Haben Sie einen derartigen Vertrag, gelten andere Kündigungsfristen. Details finden Sie in Ihrem Vertrag.
- Vertrag mit dem Grundversorger: 24 Prozent
- Sondervertrag mit dem Grundversorger: 37 Prozent
- Vertrag mit einem anderen Stromanbieter: 39 Prozent
Quelle: Monitoringbericht 2022 von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt
Stromtarife mit Preisgarantie versus Preisfixierung
Bei Stromtarifen mit Preisgarantie wird vertraglich festgelegt, über welchen Zeitraum die Strompreise nicht erhöht werden dürfen. Oft beträgt dieser Zeitraum 12 Monate. Bei der Preisgarantie werden alle Strompreisbestandteile, der Arbeitspreis inklusive, Umlagen, Steuern & Co. berücksichtigt.
Stromtarife mit Preisfixierung funktionieren ähnlich, allerdings werden nicht alle Strompreisbestandteile berücksichtigt, so sind Preiserhöhungen aufgrund von Steuern, Abgaben und Umlagen möglich. Achten Sie beim Stromvergleich also bevorzugt auf Tarife mit Preisgarantie und schauen Sie, wie lange diese gilt.
Stromtarife mit Mehr- / Minderverbrauchsaufschlag
Derartige Stromtarife sind nur sinnvoll, wenn Sie Ihren Stromverbrauch genau einschätzen können, andernfalls müssen Sie mit Mehrkosten rechnen. Der Grund: Bei diesem Tarif werden Ober- und Untergrenzen für die Menge des verbrauchten Stroms festgelegt. Liegen Sie außerhalb dieser Mehr- oder Minderverbrauchsgrenzen, werden Preisaufschläge fällig und die Prämien steigen.
Einen Überblick über den Stromverbrauch der letzten 12 Monate finden Sie in Ihrer Jahresabrechnung.
Durchschnittlicher Stromverbrauch nach Haushaltsgröße
kWh-Pakettarife
Auch dieser Stromtarif lohnt sich nur für solche Stromkundinnen und Stromkunden, die Ihren Stromverbrauch genau kalkulieren können: Bei diesem Pakettarifen kaufen Sie innerhalb eines genau festgelegten Zeitraums eine bestimmte Menge an Kilowattstunden Strom. Verbrauchen Sie weniger Strom als das Strompaket hergibt, bekommen Sie kein Geld zurück. Verbrauchen Sie mehr, kostet der Extra-Strom besonders viel.
Richtwerte für den Verbrauch von Haushaltsgeräten
Watt x h/Tag x 365 Tage = jährlicher Stromverbrauch
Ökostromtarife versus Klimaschutztarife
Bei Ökostromtarifen wird die Energie von Sonne, Wind oder Kraft-Wärme-Kopplung gewonnen. Wenn Sie derartige Stromanbieter vergleichen, achten Sie auf Gütesiegel wie das Grüner Strom-Label
, das OK-power-Siegel
, die Ökostrom-Zertifizierung Standard EE01
oder Standard EE02
vom TÜV Süd oder die Ökostromzertifizierung durch den TÜV Süd.
Bei Klimaschutztarifen handelt es sich um Strom aus herkömmlichen Quellen, wobei der Anbieter als Ausgleich für CO2-Ausstoß in Umweltprojekte investiert.
Die Prämien für Ökostromtarife sind dabei nicht notwendigerweise teurer.
Online-Stromtarife
Auf dem Strommarkt gibt es immer mehr Online-Verträge, bei denen alles über das Internet abgewickelt wird. Dazu gehören Anmeldung, Stromzählermeldungen und auch die Rechnungen erhalten Sie per E-Mail. Verbraucherinnen und Verbraucher zahlen die Stromrechnungen entweder per Einzugsermächtigung oder per Überweisung.
Bei Online-Tarifen können Sie dabei zwischen verschiedenen, oben genannten Tarifarte unterscheiden.
Weitere wichtige Punkte beim Stromvergleich
- Laufzeit: Achten Sie auf die Länge der Laufzeit. Oft beträgt sie ein Jahr, manchmal sogar 24 Monate. In diesem Zeitraum können Sie nicht regulär kündigen. Zusätzlich gelten etwaige Strompreisbindungen meist nur für ein Vertragsjahr, sodass im zweiten Jahr Erhöhungen anstehen.
- Zeitpunkt etwaiger Bonuszahlungen: Ob Sofortbonus, Neukundenbonus, Cashbonus oder auch Gadget, es gibt verschiedene attraktive Incentives, die Stromkundinnen und Stromkunden zu einem Wechsel animieren sollen. Achten Sie jedoch auf den Zeitpunkt der Auszahlung. Dieser sollte unbedingt vor Ende der Vertragslaufzeit liegen, andernfalls binden Sie sich womöglich länger als gewollt an einen Stromanbieter und müssen sich zusätzlich nach Ende der Vertragslaufzeit auf höhere Preise einstellen.
Kündigungsfristen von Stromverträgen beachten
- Einen Grundversorgungsvertrag können Sie mit zweiwöchiger Frist kündigen.
- Haben Sie mit dem Grundversorger einen Vertrag außerhalb der Grundversorgung oder einen regulären Vertrag mit einem anderen Stromanbieter, gibt es Unterschiede zwischen Verträgen, die vor und nach dem 1. März 2022 abgeschlossen worden sind: Bei allen Verträgen beträgt die Mindestlaufzeit des Vertrages maximal zwei Jahre, oft auch nur ein Jahr. Diese Laufzeit wird auch als Vertrags-Erstlaufzeit bezeichnet und wird beim Stromtarif-Vergleich auf Wunsch berücksichtigt. Am Ende der Vertragslaufzeit haben Sie ein reguläres Kündigungsrecht. Bei den älteren Verträgen darf es nicht mehr als drei Monate vor Ablauf der Laufzeit betragen, bei den neuen Verträgen nicht mehr als einen Monat. Nehmen Sie Ihr Kündigungsrecht nicht wahr, wird das Vertragsverhältnis alter Verträge stillschweigend um weitere zwölf Monate verlängert. Neuere Verträge können anschließend jederzeit mit maximal einmonatiger Frist gekündigt werden. Details finden Sie in Ihrem Stromvertrag.
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Sie haben ein Sonderkündigungsrecht, wenn Ihr Stromanbieter
die Vertragsbedingungen einseitig
ändert – das besagt § 41 Absatz 5 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Wenn also Ihr Anbieter den Strompreis erhöht, können Sie fristlos kündigen. Nach der Preiserhöhung haben Sie in der Regel zwei Wochen Zeit, die Kündigung vorzunehmen. Auch in diesem Fall lohnt sich oft ein Stromvergleich. Berufen Sie sich im Kündigungsschreiben auf die Preiserhöhung und das Sonderkündigungsrecht.
Ein Hinweis: Damit Sie einen Beleg über die fristgerechte Kündigung haben, ist es ratsam, diese per Einschreiben zu versenden und einen Beleg zu behalten.
Kostenlose Musterkündigungen zum Download
Nutzen Sie bei Bedarf unsere kostenlosen Vorlagen – einfach das Formular ausfüllen, ausdrucken und per Einschreiben verschicken.
Filtereinstellungen auf Tarifcheck.de nutzen und einfach Stromtarif finden
Bei dem kostenlosen Stromvergleich auf Tarifcheck.de können Sie gezielt nach Tarifmerkmalen Ihrer Wahl suchen. Ob Länge der Laufzeit oder Preisgarantie, Ökostromtarif oder Neukundenbonus, monatlichem oder jährlichen Abschlag, klicken Sie einfach auf die Tarifmerkmale Ihrer Wahl und Sie erhalten sekundenschnell passende Tarife an Ihrem Wohnort angezeigt.
FAQ – häufige Fragen zum Stromvergleich
1. Wie funktioniert der Stromvergleich bei Tarifcheck.de?
Der Stromvergleich ist kostenfrei und unverbindlich und listet Ihnen sekundenschnell passende Ergebnisse entsprechend Ihrer Angaben. Auf Wunsch können Sie über unsere Seite ohne Mehrkosten einen Vertrag mit dem Stromanbieter Ihrer Wahl abschließen.
Möchten Sie Ökostrom beziehen oder sind Sie Gewerbekunde, wird das bei dem Stromanbietervergleich berücksichtigt. Sie können zum Beispiel mit entsprechenden Voreinstellungen gezielt nach Tarifen mit einer bestimmten Mindestlaufzeit suchen.
2. Muss ich für einen Wechsel zu einem anderen Stromanbieter Gebühren zahlen?
Nein, der Wechsel ist kostenfrei. Es ist nicht zulässig, dafür Gebühren zu erheben.
3. Muss ich bei einem Wechsel mit einer Unterbrechung der Stromversorgung rechnen?
Nein. Der Übergang geht nahtlos vonstatten, so dass Sie zu allen Zeiten mit Energie versorgt werden. Laut gesetzlichen Bestimmungen darf es keine Versorgungsunterbrechung geben.
4. Übernimmt mein neuer Anbieter die Kündigung bei meinem alten Stromversorger?
Viele Unternehmen bieten an, die Kündigung in Ihrem Namen zu übernehmen – wenn Sie ihm eine entsprechende Vollmacht geben. Dadurch fallen keine weiteren Gebühren an. Vorab sollten Sie jedoch überprüfen, ob Sie derzeit ein reguläres Kündigungsrecht haben.
Sie müssen Ihrem neuen Anbieter dann gegebenenfalls die Stromzählernummer, den Verbrauch des vergangenen Jahres und Ihre Kundennummer bei dem alten Stromanbieter mitteilen – all diese Daten befinden sich auf Ihrer Stromrechnung.
Möchten Sie nach einem Stromvergleich allerdings von Ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch oder ist die Zeit knapp bemessen, dann empfiehlt es sich, den Vertrag selber zu kündigen.
5. Wann ist der beste Zeitpunkt für den Stromvergleich?
Ein Stromvergleich lohnt sich immer. Der Vergleich ist kostenlos und zeigt Ihnen das Sparpotenzial auf. Den Stromanbieter wechseln müssen Sie schließlich nur, wenn es sich für Sie rentiert.
6. Wechsel in der Mietwohnung – kann ich einen anderen Stromanbieter haben als mein Vermieter?
Ja, Sie können einen eigenen Vertrag abschließen, vorausgesetzt, Sie haben für Ihre Wohnung einen eigenen Stromzähler.
7. Wo befindet sich der Stromzähler?
Befindet sich der Stromzähler nicht direkt in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus, dann ist er bei Mehrfamilienhäusern meist im Treppenhaus oder Keller installiert. Sie können auch den Hauswart oder die Hausverwaltung fragen, wo er sich genau befindet.
8. Was genau ist die Zählernummer?
Jeder Stromzähler hat eine Zählernummer. Diese identifiziert den Stromanschluss gegenüber dem Energielieferanten. Die Zählernummer befindet sich meist in der Nähe des Barcodes. Auch auf der Stromrechnung wird sie angegeben.
9. Wie kann ich meinen Stromverbrauch senken?
Experten gehen davon aus, dass private Haushalte ihren Verbrauch jährlich um 1.000 Kilowattstunden senken können, ohne dabei an Komfort einzubüßen.
Abgeschaltete Geräte verbrauchen beispielsweise Strom – einzelne Spielekonsolen sogar bis zu 13 Watt pro Stunde. Trennen Sie Geräte, die Sie gerade nicht nutzen vom Stromnetz, lohnt sich das langfristig. Auch das Vermeiden der Standby-Funktion von Fernseher, PC & Co. hilft mühelos beim Sparen.
Sinnvoll ist es zudem, Wasser im Wasserkocher (rund 2.000 Wh) und nicht auf dem Herd (etwa 4.000 Wh) zu erhitzen, das geht schneller und benötigt nur halb so viel Energie.
Daneben gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten – beispielsweise, sich beim Neukauf eines Elektrogeräts für eine teurere Variante mit den Energieeffienzlabels A oder B zu entscheiden (vor März 2021 waren es Energieeffizienzklassen A+++ bis A+), denn auf Dauer kann sich der Preis durch einen geringeren Energieverbrauch rentieren.
Mehr erfahren Sie in diesem Beitrag: So können Sie Strom sparen.
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