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Experimentelles Wohnen im Silo-Haus

Besondere Behausungen

REFUNC-Initiator Jan Körbes beschreitet mit seinem Silo-Haus neue Wege.

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Haus, Garten, Eigentumswohnung – es gibt immer mehr Menschen, die sich das nicht leisten können oder ganz andere Lebensentwürfe haben: Wir besuchten den Architekten und Künstler Jan Körbes in Berlin (im Bild). Als Initiator der niederländisch-deutschen Organisation REFUNC zeigt er Alternativen auf – zum Beispiel durch ein Silo-Haus mit autarker Strom- und Wasserversorgung. Seine Devise: Es gibt keinen Abfall. Alles gehört zu einem großen Wertstoffkreislauf. Auch das Eigenheim kann man aus Altmaterialien bauen.

Kleiner Treffpunkt mit großer Wirkung

Die Begrüßung ist herzlich, eine kleine Trittleiter führt in die Küche des dreistöckigen Futtersilos. Der Steckbrief: 6 Meter Höhe, 2,55 Meter Breite und 2,5 Tonnen Gewicht. Musik kommt aus dem Autoradio an der Wand. Die Kabel führen zwischen Silo-Außen- und Innenhaut ins Untergeschoss, das Elektronik, Therme und Co. beherbergt. Man muss schon relativ akribisch leben und aufräumen, wenn man auf insgesamt 13 Quadratmetern lebt, sagt Jan Körbes, dieser Raum hat vier Quadratmeter Fläche und 2,5 Meter Raumhöhe. Es ist, wie Du merkst, ein aktives Raumgefühl.

Platz für Besucher gibt es trotzdem. Der Rekord war 35 Leute auf einmal, lacht Jan. Viele wollen das besondere Haus sehen: Journalisten, Neugierige, Künstler, Architekten, Freunde und Familie. Das Gästebuch ist fast voll, weit über 1.000 Besucher haben sich dort eingetragen. Da ist es natürlich wichtig, dass Feuerschutzbestimmungen eingehalten werden: Türen und Fenster sind so konzipiert, dass man sie sekundenschnell zu Notausgängen umfunktionieren kann. Das Schlafzimmer im Obergeschoss hat einen Minibalkon, über den man zum Boden klettern kann.

Wie kam es überhaupt zu dem Projekt? Für den Düsseldorfer Jan Körbes ist es nicht die erste ungewöhnliche Behausung. In seiner Kindheit verbrachte er viel Zeit auf den Segelbooten von Vater und Großvater. Auch als Student in Deutschland, Italien und Belgien, sowie als Angestellter eines Architekturbüros in den Niederlanden kam er viel herum: Die Idee für das Silo-Haus entstand, weil ich zwei Jahre in einem Wohnwagen gelebt habe und meine Freunde dort drinnen nicht aufrecht stehen konnten. Dementsprechend hoch wurde die Decke des Silo-Erdgeschosses gewählt.


Professionelle Improvisation & perfekte Architekturen

Das Silo-Haus entstand – wie viele REFUNC-Projekte – ohne Baupläne beim Brainstorming während des Arbeitsprozesses. Jan Körbes nennt das professionelle Improvisation oder dynamischen Bauprozess. Dabei zentral: Die Veränderung des Maßstabs, die Art und Weise, wie man über Architektur nachdenkt. Jan und sein Team halten sich dabei wie auch viele Science Fiction-Autoren an die Flora und Fauna: Schauen sich beispielsweise zur Inspiration die Behausungen von Tieren und Insekten an. Jans Augen leuchten: Die wunderbarste Architektur der Welt ist natürlich die Plazenta. Sie wächst mit, ist dynamisch, versorgt Dich mit Essen, beschützt Dich vor allem und hat stets die richtige Temperatur, das richtige Klima.

Jan Körbes im selbstgebauten Silo-Haus
Über eine Kletterwand gelangt man in das Obergeschoss des Silo-Hauses.

Ideenküche und experimentelles Architekturlabor

Die oberste Prämisse beim REFUNC-Bau: Gearbeitet wird mit Altmaterialien der Umgebung. Einer ausrangierten Badewanne zum Beispiel: Eingelassen in den Silo-Küchenfußboden, wird sie von einer Platte bedeckt. Zum Essen wird die Platte zum hochklappbaren Tisch auf Kniehöhe. Am Boden sitzend, bietet die Wanne dann Beinfreiheit und warme Füße, denn sie wird per Infrarot aus dem Keller beheizt.

Auch in Deutschland gibt es superviele Möglichkeiten. Man muss für Draht nicht in den Baumarkt rennen, sondern entfernt einfach den Kunststoffmantel eines alten Gartenzauns, kommentiert Jan, Natürlich gibt es Ausnahmen: Wenn Du Elektrokabel verlegst, sollten die neu sein. Gewisse Sicherheitsansprüche sind wichtig, zum Beispiel bei Ofenrohren, Heizungen, Kühlschrank, Licht.

Seit 2013 steht das Futtersilo neben dem Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) beim ehemaligen Güterbahnhof Moabit. In Kollaboration mit Hochschulen und anderen Trägern bietet REFUNC dort verschiedene Do-it-yourself-Workshops an. Der umstrittene Ruf von Berlin-Moabit ist ungerechtfertigt. Bis dato hat noch niemand das Silo-Haus beschädigt oder beschmiert. Im Gegenteil: Viele Anwohner klopfen freundlich-fasziniert an die Tür. Ein möglicher Grund: Die Umgebung ist einladend. In echter REFUNC-Manier wurde der öffentliche Raum aktiviert: Auf dem angrenzenden Brachland entwickelte das ZK/U gemeinsam mit der Stadt Berlin einen Park. REFUNC entwarf die Geräte für den Kinderspielplatz. Aus alten Autoreifen wurden Schaukeln, Möbel, Klettergerüste, alles machbar, auch im Rahmen hiesiger Sicherheits- und Bauvorschriften, so Jan.


Bohrinselhotels in Holland & industrielle Wohnobjekte in Tokio

Weitere ungewöhnliche Bauten sind in Planung. In den kommenden zehn Jahre sollen fünf industrielle Objekte zu Wohnobjekten umfunktionalisiert und Architektur werden, erklärt der REFUNC-Künstler, es gibt gewisse Orte, die wir anpeilen, Tokio und die Malediven, aber auch Singapur – überall da, wo wir lokale Partner haben, die so denken wie wir.

Dass man nicht nur aus kaputten Silos vierjahreszeitentaugliche Häuser bauen kann, hat REFUNC in Holland bereits mehrfach illustriert – anhand von acht Rettungskapseln von Bohrinseln zum Beispiel: Diese Rettungskapseln werden nach 20 Jahren weggeschmissen. Wir haben sie zu Hotels umfunktioniert.

Derzeit pendelt der multilinguale Künstler zwischen Deutschland und Holland – und zahlreichen anderen Ländern, in denen REFUNC Ausstellungen, Talk- und Workshops organisiert. Jurten aus kaputten Kunststoffpaletten in Kasachstan? Schaukeln aus Autoreifen in Südafrika? Skulpturen aus Kassetten in Kuwait? Ein alter Ski-Lift als Bar, Schlafbox oder Kinderspielgerät? Mit lokalen Partnern kein Problem!


Wir sind eigentlich keine Firma, sondern eine Methode

Aber was ist REFUNC eigentlich? Gegründet wurde es 2002 als das Brainchild von Jan Körbes und dem Holländer Denis Oudendijk. Im Laufe der Jahre haben die beiden ein internationales Netzwerk aufgebaut, kooperieren mit Hochschulen, Architekten, Abfallunternehmen, Künstlern, Versicherungsexperten und anderen relevanten Partnern. Bei ihren Projekten kennt stets jemand die lokale Infrastruktur und Gesetzgebung. Einige Arbeiten sind auf Langlebigkeit ausgerichtet. Die Einrichtung von Büroräumen, Geschäften und Clubs beispielsweise – dort findet man Tische aus Lkw-Frontscheiben, Kleiderstangen aus Ski-Stöckern, Treppen aus alten Stahlträgern. Andere REFUNC-Projekte sollen inspirieren, wie der Pavillon aus kaputten Plastikflaschen in Polen oder die Autoreifenkunst auf der Biennale in Venedig. Wichtig dabei: Man muss eine Idee haben, was nach Projektende mit dem Material passiert.


Abfall-Illusion & 'House in a Day-Workshop'

Abfall ist eine Illusion im Kopf, sagt Jan, alles kann wieder etwas werden, das seine Lebensdauer offiziell beendet hat. Zwar gebe es nicht überall Wertstoffe, aber es gibt Reststoffe, technologische und biologische Kreisläufe. Und nicht nur aus sogenanntem Abfall kann man Neues schaffen: Die Glastasse in Deiner Hand kann im Urwald zum Brennglas werden. Wenn sie zerbricht, kann man vielleicht Silizium daraus herstellen und Solarzellen bauen. Es geht nie zu Ende, so Jan.

Einer der REFUNC-Workshops heißt 'A House in a Day'. Natürlich bestehe dabei nicht der Anspruch eine dauerhafte Behausung zu erzeugen. Man könne so aber eine provisorische Bleibe für jemanden schaffen, der dauerhaft auf der Straße lebt und gar nichts hat.

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Bunker-Architekt Rainer Mielke

Das Silo-Haus hingegen ist auf Langlebigkeit ausgelegt. Solch Projekte sind laut Jan auch für Menschen mit wenig Einkommen und vagen Vorkenntnissen eine Alternative: Man muss natürlich bereit sein, experimentell zu leben. Wenn man offen ist, tun sich unglaublich viele Chancen auf. Man bekommt nicht immer genau das Haus auf der Skizze, aber vielleicht etwas viel Besseres.

Deutschland ist nach Jans Erfahrung nicht der einfachste Ort für derartige Projekte, doch nichts ist unmöglich, Du brauchst eigentlich nur gute Partner, einen guten Plan. Du musst hinter Deiner Idee stehen und wissen, warum Du sie verwirklichen willst. Dann könne man auch Investoren überzeugen. Jan ist sich sicher, dass alternative Wohnprojekte zunehmen werden: Der Markt ist groß: Es gibt Obdachlose, Flüchtlinge, Leute mit wenig Einkommen, Idealisten, Menschen, die anders leben möchten.

Jan selbst ist gut darin, Leute mit Expertise und Idealismus zu überzeugen. Sein fröhlicher Enthusiasmus ist ansteckend. Fachwissen macht er auch Laien verständlich: Das Gravitationsgesetz veranschaulicht er anhand einer gekippten Papprolle, den Wertstoffkreislauf, indem er einen Kreis aus Teelöffeln, Stiften und Kabelbindern legt: Ich bin gerade dabei, mit einem Investor über eine Insel im Berliner Raum nachzudenken, um ein Reservat für mobile Architektur zu erschaffen, sagt er.


Ein Haus für 20.000 Euro

Das Silo-Haus hat 20.000 Euro gekostet – an Material, Technik, Transport und Einrichtung, dazu kommen die eigene Arbeitskraft und die von Freunden. Man könne jegliche Struktur für eigene Bedürfnisse umgestalten: ein Futtersilo, eine alte Garage, einen LKW – alles Projekte, die REFUNC schon realisiert hat. Dieser Trend zum mobilen Wohnen sei in den USA mit den Tiny Houses bereits relativ weit fortgeschritten, kommentiert Jan: Man muss keinen Boden mehr kaufen, weil das Haus nicht irgendwo feststeht. Das Silo kann ich morgen drei Zentimeter versetzen, wenn ich dazu Lust habe.


Eines der schönsten Dinge auf der Welt: Sich selber ein Nest bauen

Jan klopft an die Wand des Silo-Hauses: Das hier sind 8 Millimeter Polyester. Das ist leichter als Stahl, aber genau so tragfähig. Wir haben es schon mal mit acht Tonnen Gewicht beladen. Hinzu kommt eine Außenhaut von sieben Zentimetern. Wenn Du die Fenster zumachst, hörst Du kaum was von außen. Warm ist es im Silo auch – ein Vorteil gegenüber Containern: Container sind entweder eine große Kühlrippe oder eine große Heizung. Du musst sie völlig isolieren und innen einen neuen Körper einbauen. Es funktioniert, ist aber ein relativ langer Weg, wenn man das gut machen will. Wie bei einem innovativen Container-Home im holländischen Eindhoven: Der erzeugt selbst Strom und reinigt Wasser. Das sind tolle Experimente.

Hilfreich sind natürlich ein bisschen Know-how über Klima, Ventilation, Luftfeuchtigkeit, Heizsysteme, Wasser und Technik, meint Jan, aber es gebe viele leicht nachzuvollziehende Baumethoden: Ich habe schon die unpraktischsten Professoren gesehen, die zu totalen Hausbaufreaks geworden sind. Und das ist eigentlich eines der schönsten Dinge auf der Welt: Für sich selber ein Nest zu bauen, oder?


Trennungen, Neuanfänge und die Energie zur Wohnungsverschönerung

Baut man sich sein Haus selber, ist es einfacher, Reparaturen durchzuführen, weil man Fehler leichter findet, argumentiert Jan. Aber es gibt noch andere Faktoren: Du mietest eine Wohnung, und die Wand gefällt Dir nicht, weil sie rot ist. Du tapezierst oder baust eine neue Küche ein. Das ist ein relativ verschwenderischer Prozess. Man wisse ja nie, wie lange man bleibe: Du trennst Dich von Deinem Freund, hast da ein Jahr drin gewohnt, ein halbes Jahr renoviert, dann geht das wieder von vorne los. Und Deine Nachmieter renovieren wahrscheinlich wieder alles nach eigenen Vorstellungen.

Ich glaube, der Prozess des Verschönerns oder des Zueigenmachens einer Wohnung ist für den Menschen viel wichtiger, als der Zeitraum, den er dort bleibt. Wenn Du ein eigenes Haus entwickelst, das Du mitnehmen kannst, ist dieser Prozess bewusster und intensiver.


Baugenehmigung & Versicherungen

Durch den Mobilitätsfaktor tun sich baurechtliche Chancen auf: Es handelt sich um fliegende Bauten, dadurch kannst Du ganz andere Regeln anwenden. Man müsse nur Wege finden, die für alle gangbar sind und verantwortungsvoll mit der Umgebung umgehen. Das bedeute auch, eigene Grenzen zu kennen – egal ob in den Bereichen Technik, Logistik, rechtliche Rahmenbedingungen oder Versicherungsschutz: Wenn es um Entscheidendes geht und man sich nicht genau auskennt, soll man bloß nichts selber machen, sondern einen Fachmann beauftragen, betont Jan.

Durch Achtsamkeit könne man Risiken ausschließen und langfristig sparen – an Zeit, an Wartungs-, Material- und sogar Versicherungskosten: Versicherungen sind heute, glaube ich, so dynamisch, dass man sich die Bausteine raussuchen kann, die man braucht.

„Eine Haftpflichtversicherung ist natürlich immer sinnvoll“, meint Jan. Aber mache es beispielsweise Sinn, ein Container-Haus mit einer Wohngebäudeversicherung auch gegen Hagel oder stürzende Äste zu versichern? Und wie definiere ich überhaupt meine Unterkunft versicherungstechnisch? Ist es ein Kunstwerk? Ein Haus? Ein Wohnwagen? In solchen Fällen sei es hilfreich, sich beim Fachmann zu informieren.


Respektvolles Miteinander & ein bisschen Altruismus

In Jans Erfahrung gelingen experimentelle Wohnprojekte besonders gut, wenn man, ein bisschen was teilt, ein bisschen was gibt und sich mit dem Umfeld gut versteht. Ein offenes Miteinander ist für Jan und REFUNC generell wichtig. In Afrika gibt es Philosophen, die sagen, Du solltest mindestens dreimal täglich den Tag eines anderen retten. Dann wird Dein eigener Tag umso schöner. Das ist so eine Art Chance. Man glaubt Jan, dass er das ernst meint. Während des Interviews darf man REFUNC-Konstruktionen testen, wird mit selbstgezogenen Kräutern versorgt und dem gesamten Team der benachbarten Künstlerwerkstatt vorgestellt. Und vor allem: Jan nimmt sich Zeit – trotz des übervollen Terminplans.

Entsprechend der REFUNC-Prinzipien gibt es für die Nutzung der Dienste keine festen Preise, sondern Richtwerte. Ein Unternehmen hat uns zum Beispiel ausrangierte Offshore-Windmühlenflügel geschenkt. Sowas ergibt sich immer von selber. Man guckt, dass man sich gegenseitig helfen kann. Geld sei natürlich toll, betont Jan, man kann so unglaublich gute Dinge damit machen. Wenn Projekte gewinnbringend verlaufen, investieren wir in neue Projekte, die wir schon lange machen wollten.

Und damit die REFUNC-Ansätze allerorts funktionieren, muss man Probleme ernsthaft betrachten und nicht vom hiesigen Standard ausgehen, erklärt Jan, das fange bei Zugang zu Ressourcen an und höre bei kulturellen Unterschieden auf. Vor 500 Jahren hätte man sowas wie REFUNC gar nicht gebraucht, kommentiert der Künstler: Wir wären einer von allen gewesen, die einfach das nutzen, was da ist. Es gibt heutzutage sogar Bücher, die heißen 'Wie macht man Marmelade?'. Dabei braucht man nur einen Kochtopf, Früchte und Zucker. In der Beziehung sind wir eigentlich eine ziemlich traurige Erscheinung.


Improvisationsfeuerwehr oder die Plattform sozialen Wissens

REFUNC endet übrigens nicht bei internationalen Projekten und Workshops. In Arbeit ist eine App, die die Hacks der Gruppe vorstellt: Es ist ein bisschen wie Euer Versicherungsportal. Wir wollen Manuals sammeln und teilen, die zeigen, wie man Dinge anders machen kann.

Jeder soll mit der App Do-it-Yourself-Lösungen hochladen können – von überall aus der Welt und zu jeglichen Lebensbereichen und Themen: Das Ziel ist schließlich, Menschen zum Umdenken zu motivieren und Perspektiven aufzuzeigen. Der Traum der Gruppe: Wenn jemand in Zukunft irgendwo auf der Welt eine Lösung braucht, sagen wir einfach: 'Check Lösung 321 in unserer App.' Und wenn das nicht reicht, dann schauen wir, wen wir da unten kennen und sagen: 'In ner halben Stunde kommt Luigi vorbei und schaut sich das an.' – So wie eine Art professionelle Improvisationsfeuerwehr.